

Mein Stiefvater ist Krankenpfleger. Wenn er von der Arbeit kommt, packt er sich stundenlang vor den Fernseher. Selbst nach der Nachtschicht! Also ich klick mich da lieber durch Videos bei YouTube.
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Meine Oma guckt jeden Abend diese komische Serie. Da darf man nicht zwischen quatschen. Wenn ich Computer spiele, will ich aber auch meine Ruhe haben.
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Mein Vater ist Grafiker und arbeitet am Tag locker zehn Stunden am Computer. Ich spiele nur fünf Stunden.
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Meine Mutter organisiert Seminare und so. Sie telefoniert ungelogen den ganzen Tag. Ich bin halt immer online und chatte mit meinen Freunden.
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Du denkst, nur Zigaretten und Alkohol können süchtig machen? Falsch! Auch Computerspiele, soziale Netzwerke oder Chatrooms können gefährlich sein. Und zwar nicht nur für Erwachsene, sondern vor allem für Jugendliche. Es ist allerdings nicht so offensichtlich. Oder erkennst du, wer von den beiden hier gefährdet ist? Max oder Susi?
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Hi, ich bin Susi. Computerspiele interessieren mich null. Ich bin viel lieber auf Facebook. Da sind alle meine Freunde. Wir schicken uns immer gegenseitig Fotos oder Links. Es gibt sogar einen kleinen Wettbewerb, wer zuerst einen neuen Kommentar schreibt. Letzte Woche hab ich mit einer Freundin bis in die Nacht gechattet. Die Hausaufgaben haben mich in dem Moment null interessiert.
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Hi, ich bin Max. Zu meinem Geburtstag hab ich eine neue Spielekonsole bekommen. Die ist echt geil. Ich habe dann gleich den ganzen Samstag lang gespielt und voll viele Level geschafft. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. - Musste dann aber zum Training.
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Korrekt! Susi nutzt ihr Smartphone wirklich zu oft. Aber ich hab mit meiner Zockerei kein Problem. Na ich spiele manchmal vielleicht ein bisschen lange, aber irgendwann ist die Luft auch raus. Dann muss ich mich bewegen und geh lieber raus kicken. Außerdem bin ich im Fußballverein und wir haben bald auch wieder ein wichtiges Spiel, auf das ich mich vorbereiten muss.
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Ich hab kein Problem. Na ich spiele manchmal vielleicht ein bisschen lange, aber irgendwann ist die Luft auch raus. Dann muss ich mich bewegen und geh lieber raus kicken. Ich bin nämlich im Fußballverein und wir haben bald wieder ein wichtiges Spiel, auf das ich mich gut vorbereiten will.
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Naja, ein richtig krasses Problem hatte ich noch nicht. Aber meine Freundin ist dann immer öfters zu mir gekommen und hat gesagt, dass ich zu viel auf mein Handy schaue, wenn wir uns getroffen haben. Ich fand daran nichts schlimm. Irgendwann bin ich auf diese Seite gekommen, habe den Test gesehen und ihn einfach ausprobiert. Ich war im Nachhinein echt überrascht, dass ich zu viel im Netz bin. Ich dachte, ich muss zur Therapie oder so.
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Mittlerweile weiß ich, dass das Internet nicht alles ist. Dazu brauchte ich nicht gleich eine Therapie. Ich hab ein paar von den Tipps hier befolgt. Die haben mir echt weitergeholfen. Klar bin ich noch auf Facebook, aber ich find‘s nicht schlimm, wenn ich erst am nächsten Tag 'n neues Fotos kommentieren kann.
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Ich bin echt froh, dass meine Freundin mir gesagt hat, dass ich zu viel im Netz rumhänge. Ich hätte das nie gemerkt. Es geht eben nix über gute Freunde. Jetzt schau ich auch mal selber genauer hin, was meine Freundinnen so treiben – und dann sag ich auch schon mal was. Und du? Ich geh jetzt ins Kino. Tschüss.
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