Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit

Newsletter zur gesunden Mediennutzung 2025-1

Liebe Leserinnen und Leser,

sicher wissen Sie es schon, seit dem 13. Februar 2025 hat die bisherige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen neuen Namen: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das neue Bundesinstitut baut auf der langjährigen Erfahrung der BZgA in der Gesundheitskommunikation auf und wird als zentrale Institution im deutschen Public-Health-System weiterentwickelt: die wissenschaftliche Expertise wird erweitert, die öffentliche Gesundheit gestärkt und mit Partnern wie dem Robert Koch-Institut werden Kräfte für eine noch wirksamere Gesundheitsförderung und Prävention gebündelt.

Für Sie, als Leserinnen und Leser, ändert sich nichts. Wie gewohnt bieten wir Ihnen weiterhin verlässliche und aktuelle Informationen rund um das Thema exzessive Mediennutzung bei Jugendlichen.

In dem Zuge haben wir auch die Kampagnen-Website von “Ins Netz gehen” überarbeitet: Alle Informationen und Angebote finden sich jetzt an einem Ort – auf www.ins-netz-gehen.de! Sowohl Jugendliche als auch Eltern, Lehr- und Fachkräfte finden im jeweiligen Bereich die für sie wichtigen Informationen und Beratungsangebote. Schauen Sie gerne rein und empfehlen Sie uns weiter!

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und eine entspannte Sommerzeit.
 

Ihre Redaktion von Ins Netz gehen

TOP THEMEN

Ins Netz gehen für alle

Ansicht Relaunch-Portal

Alle Infos zu gesunder Mediennutzung und Prävention exzessiver Mediennutzung bei Jugendlichen finden Sie ab sofort an einem Ort: Das Jugendportal und das Portal für Multiplikator:innen wurden zusammengelegt.

Neues Portal entdecken

Aktuelle Drogenaffinitätsstudie

Jugendlicher spielt im dunklen Zimmer Computerspiele

Die wöchentliche Dauer, die Jugendliche und junge Erwachsene privat im Internet verbringen, hat seit 2019 weiterhin zugenommen. 12- bis 17-Jährige waren 2023 durchschnittlich rund 26 Stunden pro Woche online und nutzen das Internet am häufigsten zur Kommunikation. Erfahren Sie weitere spannende Einblicke in die Drogenaffinität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland in der neu veröffentlichen Studie des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG).

Zum Studienbericht

Wissen für Lehr- und Fachkräfte

Leitlinie zu Diagnostik und Therapie von Internetnutzungsstörungen

Die Leitlinie "Diagnostik und Therapie von Internetnutzungsstörungen" wurde im November 2024 von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) veröffentlicht. Sie bietet Fachkräften im Gesundheitswesen evidenzbasierte Empfehlungen für den Umgang mit Internetnutzungsstörungen (INS) und deren spezifischen Ausprägungen. Die wichtigsten Informationen finden Sie bei uns zusammengefasst.

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Aktuelle DAK-Suchtstudie: Problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen

Jugendliche liegen und sitzen auf Sofa mit Smartphones

Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen nimmt weiterhin zu und zeigt in vielen Fällen besorgniserregende Tendenzen. Die aktuelle DAK-Suchtstudie liefert wichtige Erkenntnisse zu den digitalen Gewohnheiten junger Menschen in Deutschland und zeigt auf, welche Risiken durch exzessiven Medienkonsum entstehen können. Besonders Fach- und Lehrkräfte, aber auch Eltern sind gefragt, diese Entwicklungen zu verstehen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. 

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Wissen für Eltern

Beliebte Games bei Jugendlichen: Suchtgefahr bei Brawl Stars, Fortnite, FIFA & Co.?

Zwei Mädchen spielen Videospiele zu Hause

Videospiele bieten eine Mischung aus Unterhaltung, sozialer Interaktion und Herausforderungen. Über 70 % der Jugendlichen spielen regelmäßig digitale Spiele. Viele Games faszinieren jedoch nicht allein durch ihre packenden Geschichten, sondern setzen auch gezielt Mechanismen ein, die nicht nur Jugendliche zum längeren Zocken anregen. Dieser Artikel beleuchtet, welche Videospiele bei Jugendlichen populär sind, welche Spielmechanismen das Suchtpotenzial erhöhen und wie Eltern gemeinsam mit ihren Kindern einen gesunden Umgang mit digitalen Spielen finden können. 

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Lesen im digitalen Zeitalter

Jugendliche liest in Bibliothek

Jugendliche lesen nicht mehr – oder doch? Trotz Smartphone und Streaming greifen viele Teenager regelmäßig zu Büchern. Doch was lesen sie am liebsten? Wie beeinflussen digitale Medien ihr Leseverhalten? Und wie können Eltern die Leselust fördern? Hier erfahren Eltern, wie Jugendliche heute Bücher entdecken – und wie sie Ihr Kind fürs Lesen begeistern können. 

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Neue Inhalte für Jugendliche

Welche Risiken gibt es bei Mobile Games?

Jugendlicher spielt Handygame mit Kopfhörern

Minecraft, Brawl Stars, Roblox & Co. – mit Spiele-Apps tauchen Jugendliche jederzeit und überall in virtuelle Welten ein. Kein Wunder, dass Gaming für die meisten zum Alltag gehört. Doch aus ein paar Minuten kann schnell mehr werden, als einem lieb ist. Wie Jugendliche ihre Screentime im Blick behalten und worauf sie sonst noch achten sollten, erfahren Jugendliche im neuen Artikel. 

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Bücher, Blogs und Social Media: Die neue Lese-Kultur

Jugendliche liest Buch

Lesen ist alles andere als out! Social Media liefert ständig neue Buchtipps und düstere Liebesgeschichten erobern die Bestsellerlisten. Aber Achtung: Nicht alles, was spannend klingt, zeigt echte Beziehungen. Außerdem macht es einen Unterschied, ob auf Papier oder am Bildschirm gelesen wird – denn digitales Lesen kann das Textverständnis beeinflussen.

Egal ob sie nach der nächsten emotionalen Lovestory suchen oder einfach besser verstehen wollen, wie Lesen schlauer macht – hier finden Jugendliche die besten Tipps! 

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Materialien

Lesezeichen für Schulklassen oder Veranstaltungen

Lesezeichen für Schulklassen oder Veranstaltungen

Die Lesezeichen von Ins Netz gehen für Jugendliche können im BIÖG-Shop bestellt werden. Sie eignen sich zur Auslage in Beratungsstellen, zum Verteilen auf Veranstaltungen oder in der Klasse.

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Geklärt – Was ist was?

 

Let's Play

Let's Plays stellen ein populäres Videoformat aus dem Gaming-Bereich dar. Dieses ist vor allem auf Videoportalen wie YouTube oder Live-Streaming-Diensten wie Twitch weitverbreitet. Es handelt sich dabei um Videos, in denen Video- oder Computergames während dem Spielen kommentiert werden. Die Let's Player:innen (auch "Streamer:innen") zeigen dabei per Bildschirmaufnahme den Spielablauf und äußern ihre Eindrücke "live" während des Spielens.

 
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Retargeting

Beim Retargeting, auch Remarketing genannt, handelt es sich um eine Technik des Online-Marketings. Bei diesem Verfahren werden User beim Besuch einer Webseite, meist bei Online-Shops, markiert. Zur Markierung werden meist Cookies benutzt, also Daten und Informationen, die von einer besuchten Webseite im Browser gespeichert werden. Surfen User anschließend auf anderen Webseiten, kann ihnen dort Werbung für das zuvor genutzte und markierte Web-Angebot ausgespielt werden. 

 
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Hätten Sie's gewusst?

Quiz

Was ist ein Social Bot?

  • Eine Person, die ständig auf Social Media online ist.
  • Ein Programm, das menschliches Verhalten auf Social Media simuliert.
  • Eine künstliche Intelligenz, die alle eigenen Social-Media-Profile verwalten kann.
  • Eine Drohne, mit der man coole Fotos für Instagram anfertigen kann.
     

Im Jugendbereich von Ins Netz gehen können Jugendliche ihr Wissen rund um die digitale Medienwelt testen. Probieren Sie es doch mal im Unterricht oder in Projekten aus und kommen Sie ins Gespräch! Zu jeder Antwort gibt es eine Rückmeldung und Tipps.

 
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Bildnachweise:

„Ins Netz gehen für alle“: © BIÖG
“Drogenaffinitätsstudie”: © Drobot Dean – stock.adobe.com
„Leitlinie“: © Drazen - stock.adobe.com
„DAK-Studie“: © Fabio Principe – stock.adobe.com
„Beliebte Games“: © Jacob Lund - stock.adobe.com
„Lesen im Trend“: © DragonImages - stock.adobe.com
„Risiken Mobile Games“: © Miljan Živkovic - stock.adobe.com
„Bücher, Blogs und Social Media“: © Drobot Dean - stock.adobe.com
„Lesezeichen“: © BIÖG
 

 
 

Impressum

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
Maarweg 149-161
50825 Köln
Telefon: 02 21 - 89 92 - 0
Beratungstelefon: 0221-89 20 31
Fax: 0221 8992-300
www.ins-netz-gehen.de
E-Mail: ins-netz-gehen@bioeg.de

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